Terminarchiv

Mo, 4. April 2022, 15:30 Uhr – 17:30 Uhr

Kulturforum | Der Staatliche Kunsthandel in der DDR – ein Kunstmarkt mit Plan?

Ort: forum hallense

Der »Staatliche Kunsthandel« in der DDR hatte seit 1955 – unter wechselnden Bezeichnungen – die Aufgabe, bildende und angewandte Kunst sowie Antiquitäten in das »Nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet« (NSW) und in die BRD zu verkaufen, um Valuta zu erwirtschaften. Weiterhin sollte das Bild einer freien und qualitativ hochentwickelten sozialistischen Kunst vermittelt werden.
Christin Müller-Wenzel widmet sich in ihrer Studie dem weitgefächerten System des Staatlichen Kunsthandels in der DDR. Sie deckt alle Facetten auf, die den Kunsthandel ausmachten, beginnend mit der Betrachtung des anfänglich noch in der jungen DDR existierenden privaten Kunsthandels über die Vorgängerinstitutionen, die Galerien für Gegenwartskunst und Antiquitäten bis hin zum Export von Kunstgegenständen in das NSW. Auch die Fragen, ob der Staatliche Kunsthandel marktwirtschaftlich orientiert agierte und in welcher Art und Weise die Künstlerschaft in der DDR davon profitierte oder im Gegensatz dazu davon ausgeschlossen wurde, sind Gegenstand der Untersuchungen.
Christin Müller-Wenzel stellt ihre Dissertation vor, deren Publikation in Form eines Kompendiums einen Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung und Einordnung des Systems Staatlicher Kunsthandel leistet und zur weiteren Auseinandersetzung anregen soll.

Dr. Christin Müller-Wenzel | Kunsthistorikerin, Halle

Mittwoch, 30. März 2022, 19 Uhr

Ringvorlesung | Die Welt des Islam. Gestern und heute.

Ort: Zoom

Zoom-Meeting beitreten
https://eu01web.zoom.us/j/65770245326?pwd=M2t5aFZjSXlZak93YTQ2S1dDZENOZz09

Islam und Radikalisierung: Prävention
In seinem zweiten Vortrag zu Islam und Radikalisierung wird Dr. Michael Kiefer näher auf die Präventionsarbeit eingehen. Wie kann Radikalisierung verhindert werden, um ein religionsübergreifendes gegenseitiges Verständnis unter den jungen radikalisierten Menschen wiederherzustellen?
Dr. Michael Kiefer lehrt und forscht am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück mit den Schwerpunkten Soziale Arbeit und Migration, Radikalisierungsprävention und Muslimische Wohlfahrtspflege. Er ist Mitarbeiter im »Forschungsnetzwerk Radikalisierung und Prävention«, Autor zahlreicher Publikationen und ein gefragter Experte.

Dr. Michael Kiefer | Universität Osnabrück

Eine Veranstaltungsreihe der Katholischen Akademie und des Mittel­deutschen Bibelwerks / Canstein Bibelzentrum

Ringvorlesung: Die Welt des Islam. Gestern und heute.
Religion ist wieder Gegenstand heißer politischer Debatten in Deutschland. Sie ist es vor allem in Gestalt des Islam. Er ruft in Teilen unserer Gesellschaft Unsicherheit, Ängste, ja auch Ablehnung hervor. Im Rahmen dieser Ringvorlesung sollen grundlegende Kenntnisse über den Islam vermittelt sowie theologische, historische und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge erschlossen werden.

Dienstag, 29. März 2022, 19:30 Uhr

Lesung | Hannah Arendt und Karl Jaspers. Eine einzigartige Freundschaft

Ort: Roncalli-Haus Magdeburg

Hannah Arendt und Karl Jaspers – zwei der bedeutendsten Philo­sophen des 20. Jahrhunderts, die eine mehr politische Denkerin, der andere ursprünglich Mediziner und Psychologe – mussten lebenslang mit den Erschütterungen der Welt und ihres persönlichen Lebens durch Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg zurechtkommen und blieben dabei doch der Welt immer zugewandt. Beide haben viele bedeutende Schriften hinter­lassen, Denkansätze, deren Relevanz sich bis heute immer wieder neu zeigt.

Ingeborg Gleichauf, Philosophin und Schriftstellerin, nähert sich in ihrer jüngsten Monografie der Beziehung von Arendt und Jaspers über die Beschäftigung mit den großen Fragen und Themen, die die beiden zeit ihres Lebens umtrieben. Den Fokus legt sie auf das über lange Zeiträume und große Distanzen nie versiegende Gespräch zwischen ihnen, ob persönlich oder in Briefen – auf den fruchtbaren, auch manchmal streitbaren, immer vertrauensvollen, von Neugier, Offenheit und Redlichkeit geprägten Austausch, der für beide so wichtig und prägend war.

Dr. Ingeborg Gleichauf | Freie Autorin, Freiburg

Kooperation mit der Edith-Stein-Schulstiftung (WTK-Nr. 2022-064-20)

So, 27. März 2022, 17 Uhr – 19 Uhr

Festakt | »Der auferstandene Christus« – Ein restaurierter Schatz aus der Renaissancezeit

Ort: Moritzkirche Halle

Festakt zur Fertigstellung der Restaurierung des Gemäldes

Wir laden herzlich ein. Es sprechen:
Bischof Dr. Gerhard Feige | Bistum Magdeburg
Dr. Sebastian Putz | Staatssekretär für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt als Vertreter der Landesregierung
Dr. Reinhard Grütz | Katholische Akademiedes Bistums Magdeburg
Propst Reinhard Hentschel | Katholische Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth, Halle u.a.
Dipl.-Rest. Ella Dudew | Restauratorin, Neue Nationalgalerie, Berlin
Dipl.-Rest. Eva Krug von Nidda | Restauratorin, ehem. Hochschule für Bildende Künste Dresden
Dr.-Ing. Horst Sollich | Marlis-Kressner-Stiftung, Dresden

»Der auferstandene Christus« – Ein restaurierter Schatz aus der Renaissancezeit
Vor einer hügeligen Landschaft mit Ausblick auf eine am Fluss gelegene Stadt steht im Bildmittelpunkt der eben seinem Grab entstiegene Christus mit Kreuzfahne in der linken Hand und segnender Geste. Am linken Bildrand wendet sich ein Bischof als Stifterfigur dem Bildgeschehen zu.
Viele Jahre hing das Leinwandgemälde im Büro des Bischofs und war nur wenigen Besuchern zugänglich. Von Oktober 2018 bis Juni 2021 wurde das Bild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden naturwissenschaftlich untersucht, konserviert und restauriert. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Ursula Haller und Prof. Ivo Mohrmann (Fachklasse für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Malerei auf mobilen Bildträgern).
Ursprünglich handelt es sich bei dem Leinwandgemälde um eine Holztafel, die um 1500 entstanden ist. Die Tafel wurde in den letzten vierhundert Jahren insgesamt dreimal überarbeitet. Vermutlich schon im 16./17. Jahrhundert erfolgte eine erste Übermalung, um das Gemälde dem Geschmack der Zeit anzupassen. Die sehr heikle Übertragung der Holztafel auf Leinwand wurde schließlich im 19. Jahrhundert vorgenommen.
Nun wird das durch die jungen Restauratorinnen gereinigte und retuschierte Gemälde in der Moritzkirche für einen kurzen Zeitraum präsentiert, bevor es dauerhaft im Kulturhistorischen Museum Magdeburg für die Öffentlichkeit erlebbar sein soll.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierte.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter:
Tel 0345 29 000 87 oder info@katholische-akademie-magdeburg.de
Der Eintritt ist frei.

Kooperation mit dem Bistum Magdeburg und der Katholischen Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth, Halle

19 Uhr: Abendmesse

Einladungskarte Festakt

So, 27. März 2022, 17 Uhr – Mo, 6. Juni 2022

Ausstellung | »Der auferstandene Christus« – Ein restaurierter Schatz aus der Renaissancezeit

Moritzkirche Halle

Öffnungszeiten Moritzkirche:
dienstags bis donnerstags 11 – 12 Uhr | dienstags bis freitags 15 – 17 Uhr
samstags 16 – 17 Uhr | sonntags 15 – 16 Uhr | und nach Vereinbarung unter:
Tel 0345 29 000 87 | info@katholische-akademie-magdeburg.de
Der Eintritt ist frei.

»Der auferstandene Christus« – Ein restaurierter Schatz aus der Renaissancezeit
Vor einer hügeligen Landschaft mit Ausblick auf eine am Fluss gelegene Stadt steht im Bildmittelpunkt der eben seinem Grab entstiegene Christus mit Kreuzfahne in der linken Hand und segnender Geste. Am linken Bildrand wendet sich ein Bischof als Stifterfigur dem Bildgeschehen zu.
Viele Jahre hing das Leinwandgemälde im Büro des Bischofs und war nur wenigen Besuchern zugänglich. Von Oktober 2018 bis Juni 2021 wurde das Bild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden naturwissenschaftlich untersucht, konserviert und restauriert. Betreut wurde das Projekt von Prof. Dr. Ursula Haller und Prof. Ivo Mohrmann (Fachklasse für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Malerei auf mobilen Bildträgern).
Ursprünglich handelt es sich bei dem Leinwandgemälde um eine Holztafel, die um 1500 entstanden ist. Die Tafel wurde in den letzten vierhundert Jahren insgesamt dreimal überarbeitet. Vermutlich schon im 16./17. Jahrhundert erfolgte eine erste Übermalung, um das Gemälde dem Geschmack der Zeit anzupassen. Die sehr heikle Übertragung der Holztafel auf Leinwand wurde schließlich im 19. Jahrhundert vorgenommen.
Nun wird das durch die jungen Restauratorinnen gereinigte und retuschierte Gemälde in der Moritzkirche für einen kurzen Zeitraum präsentiert, bevor es dauerhaft im Kulturhistorischen Museum Magdeburg für die Öffentlichkeit erlebbar sein soll.

Eine Kooperation des Bistums Magdeburg, der Katholischen Akademie des Bistums
Magdeburg und der Katholischen Pfarrei St. Mauritius und St. Elisabeth, Halle

Broschüre zur Gemälderestaurierung als PDF

Mittwoch, 23. März 2022, 19:30 Uhr

ENTFÄLLT /// Ringvorlesung | Heimat im 21. Jahrhundert – Idyll und Lebens­raum

Ort: Roncalli-Haus, Magdeburg

Kirche im Dorf und Digital
Jennifer Scherf | Onlinepfarrerin der Evangelischen Kirche in Mittel­deutschland

Heimat im 21. Jahrhundert – Idyll und Lebens­raum
10. Magdeburger Ringvorlesung von Januar bis Juni 2022
Der Begriff der Heimat erinnert an die Kindheit. Er birgt die Erinnerung an die Bezüge, in die wir ganz selbstverständlich hineingewachsen sind. So bezieht sich Heimat auch immer auf den Wunsch einer idealen, nicht mehr erreichbaren Vergangenheit. Das ist allerdings kein Grund, den Begriff ganz in die Echo­kammern (n)ostalgischer oder nationaler Gesinnung zu entlassen. Wir fragen mit der 10. Ringvorlesung nach den Beziehungen zwischen Mensch und Raum. Dabei erkunden wir unsere »Heimat« als emotionales Netz und Resonanzraum für zwischenmensch­liche Begegnung. Als sicherer Ort, an dem Vertrautheit und Vertrauen gleichermaßen repräsentiert ist, kann »Heimat« auch im 21. Jahrhundert ein wichtiger emotionaler Anker für die Gestaltung unserer Gegenwart sein.

Digitale Welt als reale Welt? Kann Heimat im digitalen Raum entstehen? Und was bedeutet das für die kirchliche Arbeit vor Ort? Über analoge und digitale Zusammenhänge, Chancen und Ängste, Online-Gemeinschaft und ihre Gefahren möchte Jennifer Scherf, die Pfarrerin der OnlineKirche an diesem Abend ins Gespräch kommen. „Die digitale Welt gehört für mich nicht einfach nur „mitgedacht“, als Randprodukt oder Notfalllösung in der kirchlichen Landschaft. Sie ist für mich zukunftsweisende und essentielle Form von Evangeliumsverkündigung in der Welt. Nicht anstatt Kirche vor Ort, sondern als segensreiche Ergänzung und Multiplikatorin unserer Glaubensgemeinschaft.“

Eintritt frei. Eine Anmeldung für eine präsente Teilnahme ist erforderlich über: www.ev-akademie-wittenberg.de oder per Mail: info@ev-akademie-wittenberg.de oder telefonisch 03491 4988-0. Sie ist verbindlich, sobald Sie von uns eine Bestätigung erhalten haben. Es gilt die 3G-Regel.

Der Offene Kanal Magdeburg überträgt die Veranstaltungen live in seinem TV-Programm, als Livestream unter: www.ok-magdeburg.de und auf Youtube unter: www.youtube.com/c/offenerkanalmd

Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, dem Theater Magdeburg und dem Roncalli-Haus Magdeburg

Leitung: Christoph Maier | Evangelische Akademie, Wittenberg
Dr. Reinhard Grütz | Katholische Akademie des Bistums Magdeburg
Georg Halfter | Roncalli-Haus e.V., Magdeburg
Wolfgang Höffken | Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt, Magdeburg

Den Flyer der 10. Magdeburger Ringvorlesung sehen sie hier.

Dienstag, 8. März 2022, 19 Uhr

Online Vortrag und Gespräch | Bibel in gerechter Sprache – erneutes Bibel »über-setzen« startet

Vielen wurde die »Bibel in gerechter Sprache« durch das gemeinsame Ringen um die Übersetzungen der Namen Gottes bekannt. Die »Bibel in gerechter Sprache« (BigS) präsentiert eine Vielzahl von Anreden in beiderlei Geschlecht, wie Adonaj, die Lebendige, der Ewige, die Heilige. In den Jahren nach der Erstausgabe kamen wichtige Anfragen aus den Debatten um Geschlechtergerechtigkeit und Postkolonialismus dazu.
Dr. Luise Metzler, die die Spenden für die Realisierung dieses großen ökumenischen Projektes einsammelte, erzählt an ausgewählten Textbeispielen, wie eine gerechte Sprache dem Urtext, den Menschen und Gott gerecht werden kann, aber auch welche Hürden bei der Realisierung überwunden werden mussten und wie es weiter geht mit dem Projekt.

Dr. Luise Metzler | Theologin, Bielefeld

Die Veranstaltung soll auch dazu dienen, Spenden für die BigS zur Weiterentwicklung und für die Onlineausgabe zu sammeln.

Flyer Bibel in gerechter Sprache Online DIN lang 2021

Teilnahme über folgenden Link:

Zoom-Meeting beitreten
https://eu01web.zoom.us/j/62840696196?pwd=ckNyMTFuZlp5SThRWWtILzdpYnczZz09

Meeting-ID: 628 4069 6196
Kenncode: 516179

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem kfd Diözesanverband Magdeburg, den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland und dem Projekt „Kirche für Demokratie – Verantwortung übernehmen – Teilhabe stärken“ der Katholischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V.

Mo, 7. März 2022, 15:30 Uhr – 17:30 Uhr

Kulturforum | Eine-Welt-Arbeit in Sachsen-Anhalt. 
Was ist das überhaupt? Einblicke, Ausblicke, Fragen

Ort: forum hallense

Das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V. (ENSA) vereint entwicklungspolitische Organisationen in Sachsen-Anhalt und setzt sich unter dem Leitgedanken »Für ein menschenwürdiges Leben in Nord und Süd« für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein.

Christiane Christoph | Geschäftsführerin ENSA, Dessau-Roßlau

Mittwoch, 23. Februar 2022, 19:30 Uhr

Ringvorlesung | Heimat im 21. Jahrhundert – 
Idyll und Lebens­raum

Ort: Roncalli-Haus, Magdeburg

Wohin geht der Trend: Raus aufs Land oder Flucht in die Stadt?
Franziska Kretzschmar und Marcel Linge | Leitung Gründungszentrum Zukunft Lausitz und Gründerökosystem Startup Lausitz im Gespräch mit Landrat Patrick Puhlemann | Landkreis Stendal

Heimat im 21. Jahrhundert – Idyll und Lebens­raum
10. Magdeburger Ringvorlesung von Januar bis Juni 2022
Der Begriff der Heimat erinnert an die Kindheit. Er birgt die Erinnerung an die Bezüge, in die wir ganz selbstverständlich hineingewachsen sind. So bezieht sich Heimat auch immer auf den Wunsch einer idealen, nicht mehr erreichbaren Vergangenheit. Das ist allerdings kein Grund, den Begriff ganz in die Echo­kammern (n)ostalgischer oder nationaler Gesinnung zu entlassen. Wir fragen mit der 10. Ringvorlesung nach den Beziehungen zwischen Mensch und Raum. Dabei erkunden wir unsere »Heimat« als emotionales Netz und Resonanzraum für zwischenmensch­liche Begegnung. Als sicherer Ort, an dem Vertrautheit und Vertrauen gleichermaßen repräsentiert ist, kann »Heimat« auch im 21. Jahrhundert ein wichtiger emotionaler Anker für die Gestaltung unserer Gegenwart sein.

Der Offene Kanal Magdeburg überträgt die Veranstaltungen live in seinem TV-Programm, als Livestream unter: www.ok-magdeburg.de und auf Youtube unter: www.youtube.com/c/offenerkanalmd

Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, dem Theater Magdeburg und dem Roncalli-Haus Magdeburg

Leitung: Christoph Maier | Evangelische Akademie, Wittenberg
Dr. Reinhard Grütz | Katholische Akademie des Bistums Magdeburg
Georg Halfter | Roncalli-Haus e.V., Magdeburg
Wolfgang Höffken | Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt, Magdeburg

Wir bitten um Anmeldung unter: Roncalli-Haus: 0391 5961-400 oder rezeption@roncalli-haus.de
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung des 3-G-Modells statt.

Den Flyer der 10. Magdeburger Ringvorlesung sehen sie hier.

Mittwoch, 23. Februar 2022, 19 Uhr

Vortrag und Gespräch | »Im Anfang war…« Und dann kam die Vielfalt: Wie lesen Juden und Christen die Bibel?

Ort: Franckesche Stiftungen, Haus 5253, Neubauer-Saal | Halle

Juden und Christen verbindet eine gemeinsame Geschichte mit der Bibel und eine lange Auseinandersetzung über deren richtiges Verständnis. Der Tanach (die Hebräische Bibel) ist für die Juden das Fundament ihres Glaubens, die christlichen Kirchen sehen in der Heiligen Schrift die Norm für ihre Lehre. Beide lesen und verstehen »gemeinsam, aber unterschieden« diese Texte, die wiederum selbst vielschichtig und mehrstimmig sind. Im Dialog sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus christlicher und jüdischer Perspektive beleuchtet werden.

Pfr. Sven Hanson | Leiter Canstein-Bibelzentrum im Mitteldeutschen Bibelwerk, Halle (Saale)
Rabbiner Elischa Portnoy | Synagogengemeinde Dessau-Roßlau

Kooperation mit dem Mitteldeutschen Bibelwerk / Canstein Bibelzentrum

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung des 2-G-Modells statt. Wir bitten um Anmeldung unter:
Tel 0345 - 29 000 87 oder info@katholische-akademie-magdeburg.de