Fr, 12. März 2021, 15 Uhr – Sa, 13. März 2021, 14 Uhr

Entfällt >>> Symposium »Stress und Resilienz« | 18. Hallenser Gespräch zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften 

Ort: Elisabeth-Saal, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle

Stress ist ein zentraler Begriff in unserer Gesellschaft geworden. Unter Stress versteht man seelische und körperliche Reaktionen, die durch besondere Belastungen ausgelöst werden und infolge eines Ungleichgewichtes zwischen äußeren Anforderungen und persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten entstehen. Die Fähigkeit, Stresssituationen zu bewältigen, dabei psychisch gesund zu bleiben und sich persönlich weiterzuentwickeln, bezeichnet man als Resilienz.
Inzwischen weiß man, dass Resilienz nicht angeboren ist, sondern sich in einem kontinuierlichen Interaktionsprozess zwischen Individuum und Umwelt entwickelt. Dies bedeutet, dass sich die Resilienz eines Menschen im Laufe seines Lebens in Abhängigkeit von seinen Erfahrungen verändert.
Doch welche Bedeutung hat Stress für die Resilienzentwicklung und wodurch wird Resilienz befördert?
Im Rahmen unseres diesjährigen Symposiums werden wir uns diesen Fragen widmen und hierbei neurobiologische, psychologische und psychosoziale Aspekte berücksichtigen.

Prof. Dr. Martin Endreß | FB Soziologie, Universität Trier
Prof. Dr. Michael Fingerle | FB Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Dr. Raffael Kalisch | Leiter des Deutschen Resilienz Zentrums Mainz, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Prof. Dr. theol. Dr. rer. soc. Jochen Sautermeister | Moraltheologisches Seminar, Katholisch-Theologische Fakultät, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Dr. Jana Strahler | FB Psychologie und Sportwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen

Tagungsgebühren:
Tagungsbeitrag: 60 €
Ermäßigt: 30 € (Studenten, Rentner)
Tageskarte: 30 €

In Kooperation mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Halle.

Detailliertes Programm erhältlich!

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