Terminarchiv

Mi, 15. März 2017 – Mi, 7. Juni 2017

Gespräche im Foyer – zu Bildung und Erziehung

Im Rahmen dieser Reihe werden aktuelle Themen aus den Bereichen Bildung, Glaube und Ethik behandelt.

Ort: Elisabeth-Gymnasium | Murmansker Str. 14 | Halle

Crystal Meth | 15. März 2017 | 19.30 Uhr
der genaue Termin im März wird rechtzeitig bekannt gegeben!
Crystal Meth dominiert den Drogenmarkt in Sachsen-Anhalt. Als Party-Droge ist Methamphetamin relativ leicht herzustellen und deshalb billig. Das Foyer-Gespräch möchte über Wirkungen und Folgen des Konsums von Crystal Meth informieren.
Dr. Dirk Läster | Oberarzt am Psychiatrischen Krankenhaus Halle (angefragt)

Faszination sozialer Netzwerke | 07. Juni 2017 | 19.30 Uhr
Soziale Netzwerke haben sich zum zentralen Kommunikationsort einer ganzen Generation entwickelt. Mit einem Referenten der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sollen die Vorteile, aber auch die handfesten Risiken sozialer Medien insbesondere bei der Nutzung durch Kinder und Jugendliche beleuchtet werden.

In Kooperation mit dem Elisabeth-Gymnasium.

Montag, 6. März 2017, 15:30 Uhr

Zukunft im Bündnis? Europäisch-Amerikanische Beziehungen in der Ära Tru | Vortrag und Gespräch

Matthias Graner | Politikwissenschaftler, Schermen

Fr, 24. Februar 2017, 15 Uhr – Sa, 25. Februar 2017, 14 Uhr

»Macht und Ohnmacht« 15. Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften | Symposium

Ort: Elisabeth-Saal, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara | Halle

Zu den 15. Hallenser Gesprächen werden wir uns mit dem Wechselspiel des Erlebens von Macht und Ohnmacht auseinandersetzen. Unter Macht verstehen wir die Fähigkeit, etwas bewirken oder beeinflussen zu können. Macht ist darüber hinaus ein politisch-soziolo­gischer Begriff, der für Abhängigkeits- oder Überlegenheitsverhältnisse verwendet wird. Als Ohnmacht bezeichnet man im psychologischen Sinne das Gefühl von Hilflosigkeit. Von einem Psychotrauma spricht man, wenn ein Zustand extremer Angst und Hilflosigkeit durch einzelne oder mehrere Ereignisse (z. B. Naturkatastrophen, Vertreibung, Missbrauchserfahrungen) ausgelöst wird, welche die Verarbeitungsmöglichkeiten des Individuums überfordern. In der Folge können sich verschiedene psychische Erkrankungen entwickeln, z. B. die Posttraumatische Belastungsstörung.

Die Themen Flucht, Migration und Trauma sind von hoher Aktualität und gesellschaftlicher Relevanz. Die aktuelle politische Situation löst einerseits Ängste und Gefühle der Hilflosigkeit aus, andererseits führt sie zu ausgeprägter Hilfsbereitschaft und Solidarität.

Im Rahmen des diesjährigen Symposiums werden wir sowohl das intrapsychische als auch das interpersonelle Wechselspiel des Erlebens von Macht und Ohnmacht genauer beleuchten und dabei auch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigen

Dr. rer. med. habil. Martin Altmeyer | Dipl.-Psychologe, Frankfurt/Main
Prof. Dr. Hildegund Keul | Leiterin der Arbeitsstelle für Frauenseelsorge der Dt. Bischofskonferenz, Düsseldorf
Prof. Dr. Thomas Kliche | Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal
Prof. Dr. Franziska Lamott | Diplomsoziologin, Gruppenlehranalytikerin, Potsdam
Prof. Dr. Martin Sack | Leiter der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Technische Universität München
Prof. Dr. Günter H. Seidler | Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Lehranalytiker, Psychotraumatologe, Dossenheim

Tagungsgebühren:
Tagungsbeitrag 60 € | Ermäßigt 30 € (Studenten, Rentner)
Tageskarte 30 €

In Kooperation mit dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle.
Detailliertes Programm erhältlich!

Donnerstag, 23. Februar 2017, 19 Uhr

Wirklich Luthers Gegenspieler? Kardinal Albrecht von Brandenburg: Kirchenfürst – Reichspolitiker – Kunstmäzen | Kunstforum

Präsentation mit Musik

Pfarrer Walter Martin Rehahn | Freier Dozent und Autor mit Lehrauftrag für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mittwoch, 22. Februar 2017, 19:30 Uhr

Der Mensch im Zeichen der Selbstoptimierung – Körper und Machbarkeit | Ringvorlesung

Prof. Dr. Hans Lippert | ehem. Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Magdeburg
Bischof i. R. Leo Nowak | Magdeburg

Ringvorlesung »Was ist der Mensch?«
Februar bis Juni 2017

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akade­mie Sachsen-Anhalt, dem Kunst­museum Unser Lieben Frauen Magdeburg und dem Roncalli-Haus Magdeburg.

Eines der großen Themen der Reformationszeit war die Frage: »Wie steht der Mensch vor Gott?« Heute stellen wir diese Frage anders: Wir stellen sie nach dem Menschen in der Gesellschaft, in seiner Verantwortung und in der Frage nach seiner Ausrichtung zu etwas Höherem.

In einer Gesellschaft, die von Kontroversen stark geprägt zu sein scheint, wird bisher Selbstverständliches plötzlich in Frage gestellt.

Wir ringen um das Bild des Menschen, das für eine offene Gesellschaft grundlegend und verbindend sein sollte. Dabei müssen wir akzeptieren, dass das Bild des Menschen heute auf sehr unterschiedliche Weise gedeutet wird. Ist eine Verständigung zu diesem vermeintlichen Grundkonsens überhaupt noch möglich? Erstrebens- oder wünschenswert wäre er.

Damit reicht die Frage nach dem Menschen und dem Menschenbild weit über das Reformationsjubiläum hinaus.

Die mittlerweile traditionelle Ringvorlesung bietet Raum für eine unserer Meinung nach notwendige Vergewisserung über diese zentrale Frage.

Dienstag, 21. Februar 2017, 19 Uhr

»Islam im Alltag« – Eine Muslima erzählt von ihrer Glaubenspraxis im Alltag | Ringvorlesung

Ort: Franckesche Stiftungen, Haus 26, Englischer Saal I Halle

Religion ist wieder Gegenstand heißer politischer Debatten in Deutschland. Sie ist es vor allem in Gestalt des Islam. Er ruft in Teilen unserer Gesellschaft Unsicherheit, Ängste, ja auch Ablehnung hervor. Im Rahmen dieser Ringvorlesung sollen grundlegende Kenntnisse über den Islam vermittelt, sowie theologische, historische und sozialwissenschaftliche Zusammenhänge erschlossen werden. Eine Exkursion mit dem Besuch einer Moschee soll die Veranstaltungsreihe abschließen. Termin und Ablauf werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Eine Veranstaltungsreihe der Katholischen Akademie und des Canstein Bibelzentrums

Nada Zeno | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Mittwoch, 15. Februar 2017, 19 Uhr

365 Tage Reformation Der Jahresbegleiter von Pfarrer Walter Martin Rehahn | Buchpräsentation

Stuttgart, Belser und Deutsche Bibelgesellschaft 2016

Pfarrer Walter Martin Rehahn | freier Dozent und Autor, Halle
Generalvikar i. R. Raimund Sternal | Magdeburg (angefragt)

Dienstag, 14. Februar 2017, 19:30 Uhr

Meditative Feier für Verliebte und Liebende am Valentinstag

Ort: Moritzkirche und Lichthaus Halle

anschließend: Einladung zum Tanzen und zur kulinarischen Stärkung

Nähere Informationen unter: www.valentin.romanica.de

Montag, 6. Februar 2017, 15:30 Uhr

»Abenteuer Salzstraße« von Halle nach Prag | Film-Vortrag und Gespräch

Hartmut Machts | Salzwirker-Brüderschaft im Thale zu Halle

Mittwoch, 1. Februar 2017, 19:30 Uhr

Menschsein – heute. Anforderungen und Herausforderungen. Philosophisch-theologische Impulse | Ringvorlesung

Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski | Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar

Ringvorlesung »Was ist der Mensch?«
Februar bis Juni 2017

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akade­mie Sachsen-Anhalt, dem Kunst­museum Unser Lieben Frauen Magdeburg und dem Roncalli-Haus Magdeburg.

Eines der großen Themen der Reformationszeit war die Frage: »Wie steht der Mensch vor Gott?« Heute stellen wir diese Frage anders: Wir stellen sie nach dem Menschen in der Gesellschaft, in seiner Verantwortung und in der Frage nach seiner Ausrichtung zu etwas Höherem.

In einer Gesellschaft, die von Kontroversen stark geprägt zu sein scheint, wird bisher Selbstverständliches plötzlich in Frage gestellt.

Wir ringen um das Bild des Menschen, das für eine offene Gesellschaft grundlegend und verbindend sein sollte. Dabei müssen wir akzeptieren, dass das Bild des Menschen heute auf sehr unterschiedliche Weise gedeutet wird. Ist eine Verständigung zu diesem vermeintlichen Grundkonsens überhaupt noch möglich? Erstrebens- oder wünschenswert wäre er.

Damit reicht die Frage nach dem Menschen und dem Menschenbild weit über das Reformationsjubiläum hinaus.

Die mittlerweile traditionelle Ringvorlesung bietet Raum für eine unserer Meinung nach notwendige Vergewisserung über diese zentrale Frage.