Terminarchiv

Mi, 26. Juli 2023, 18 Uhr – So, 30. Juli 2023, 16 Uhr

Meditationswochenende | ZEN-Kontemplation

Ort: Kloster St. Marien zu Helfta | Lindenstraße 36 |
06295 Lutherstadt Eisleben | Tel 03475 711 - 400

Leitung: Peter Sommer | ZEN-Lehrer und Diakon, Duisburg

Kontakt für weitere Informationen und Anmeldung:
Sigrid Bach | Halle | Tel 0345 - 550 65 59 oder 0172 - 346 65 65 |
si.bach.p@googlemail.com

Fr, 7. Juli 2023 – So, 27. August 2023

Benefiz-Ausstellung | Acrylmalerei von Albert Fischer

Moritzkirche Halle

zugunsten des Bonifatiuswerks im Bistum Magdeburg 

Eröffnung: Donnerstag, 6. Juli 2023, 19 Uhr
Albert Fischer wurde im Jahr 1937 als Sohn eines Schlossermeisters in Straubing geboren. Nach dem Gymnasium und einer Lehre als Kunstschmied übernahm er nach dem frühen Tod seines Vaters dessen Metall- und Stahlverarbeitungsbetrieb, den er als selbstständiger Unternehmer weiter ausbaute. 1981 verkaufte er den Betrieb und widmet sich seither seinem Jugendtraum, dem Malen.
Das Werk Albert Fischers umfasst Acrylmalerei, Aquarelle, Collagen, Stahlskulpturen, Stahlgitterbilder, Installationen, Action-Painting und Bildarrangements aus Stahl und Acryl. Speziell in der Acrylmalerei entwickelte er einen unverwechselbaren Stil – konstruktiv, konkret und abstrakt.
Die in der Moritzkirche Halle ausgestellten Bildmotive können stetig wechseln. Bilder, die Ihnen gefallen, können Sie kaufen und direkt oder am nächsten Tag mitnehmen. Die Blätter werden ohne Rahmen verkauft. So entstandene leere Rahmen werden mit neuen Motiven des Künstlers gefüllt. Der Erlös geht an das Bonifatiuswerk im Bistum Magdeburg und wird für dessen Aufgaben verwendet.

Donnerstag, 6. Juli 2023, 19 Uhr

Eröffnung Benefiz-Ausstellung | Acrylmalerei von Albert Fischer
zugunsten des Bonifatiuswerks im Bistum Magdeburg
Eröffnung: Donnerstag, 6. Juli 2023, 19 Uhr
Moritzkirche Halle
Albert Fischer wurde im Jahr 1937 als Sohn eines Schlossermeisters in Straubing geboren. Nach dem Gymnasium und einer Lehre als Kunstschmied übernahm er nach dem frühen Tod seines Vaters dessen Metall- und Stahlverarbeitungsbetrieb, den er als selbstständiger Unternehmer weiter ausbaute. 1981 verkaufte er den Betrieb und widmet sich seither seinem Jugendtraum, dem Malen.
Das Werk Albert Fischers umfasst Acrylmalerei, Aquarelle, Collagen, Stahlskulpturen, Stahlgitterbilder, Installationen, Action-Painting und Bildarrangements aus Stahl und Acryl. Speziell in der Acrylmalerei entwickelte er einen unverwechselbaren Stil – konstruktiv, konkret und abstrakt.
Die in der Moritzkirche Halle ausgestellten Bildmotive können stetig wechseln. Bilder, die Ihnen gefallen, können Sie kaufen und direkt oder am nächsten Tag mitnehmen. Die Blätter werden ohne Rahmen verkauft. So entstandene leere Rahmen werden mit neuen Motiven des Künstlers gefüllt. Der Erlös geht an das Bonifatiuswerk im Bistum Magdeburg und wird für dessen Aufgaben verwendet.

Donnerstag, 29. Juni 2023, 19 Uhr

BIBELWANDERWEG 2023 | »Auf den Spuren der Bibel durch Halle«

Treffpunkt: Franckesche Stiftungen, Haus 52

Die ehemalige Buchdruckerei der Franckeschen Stiftungen
Im März 2021 wurde das alte Druckereigebäude als eines der letzten sanierten Gebäude der Franckeschen Stiftungen seiner neuen Nutzung übergeben. Ursprünglich als Magazin der Cansteinschen Bibelanstalt 1744 errichtet, wurden hier ab 1830 für die Cansteinsche Bibelanstalt Bibeln gedruckt. Heute dient das Gebäude wieder als Magazin, aber auch als Ort für Veranstaltungen, Ausstellungen und pädagogische Arbeit. Die Führung gibt Einblick in die Räumlichkeiten des Gebäudeensembles auf den Spuren der früheren und heutigen Nutzung.

anschließend: Ausklang in der Moritzkirche

Pfr. Sven Hanson | Mitteldeutsches Bibelwerk/Canstein Bibelzentrum

Gemeinsame Veranstaltung des Mitteldeutschen Bibelwerks / Canstein Bibelzentrum und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg.

Mittwoch, 21. Juni 2023, 19:30 Uhr

MAGDEBURGER RINGVORLESUNG | Corpus Christi Spaltung und Versöhnung im Film – Filmabend mit Diskussion

Ort: Roncalli-Haus Magdeburg

Lars Johansen | Kulturzentrum Magdeburg

In Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt und dem Roncalli-Haus Magdeburg.

Anmeldung: www.ev-akademie-wittenberg.de, oder telefonisch unter 03491 49 88 – 0.

Vortrag im Rahmen der 11. Magdeburger Ringvorlesung
»Gespaltene Öffentlichkeiten – Chancen auf Versöhnung?«
Beim Blick auf aktuelle gesellschaftliche und politische Debatten tritt massiv Gereiztheit vors Auge. Es scheint, dass emotionale Rechthaberei und eine scharfe Unduldsamkeit gegenüber der Gegenseite eine sachliche Verständigung oft unmöglich machen. Gleichzeitig aber erfordert die Bearbeitung der ökologischen, politischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen ein gutes Maß an gesellschaftlicher Verständigung und sachlicher Auseinandersetzung. Auch Medien reagieren darauf und entwickeln z. B. eine großangelegte »Suche nach dem Wir« und dem, was uns »zusammenhält«. In einer freiheitlichen Gesellschaft bleibt dieses »Wir« freilich vielfältig und in sich spannungsvoll. Mit unserer Reihe beteiligen wir uns an dieser fordernden Aufgabe. Der engagierte, kontroverse und faire Streit soll an verschiedenen aktuellen Fragestellungen ausprobiert werden: so geht es u. a. um die Licht- und Schattenseiten des Pazifismus, die emotionale Landkarte in Ost- und Westdeutschland sowie natürlich auch »um die Wurst«.

Dienstag, 13. Juni 2023, 19 Uhr

VORTRAG | Hildegard Hendrichs (7. 6.1923 – 4. 2. 2013) – Künstlerin, Katholikin und Komponistin

Ort: Elisabethkapelle | An der Moritzkirche 8, Halle

Viele Skulpturen, Reliefs und Gemälde der katholischen Kirchen im Bistum Magdeburg aber auch darüber hinaus in den Kirchen Mitteldeutschlands stammen von der Künstlerin Hildegard Hendrichs. Im Jahr 2023 wäre sie 100 Jahre alt geworden, gedenken können wir aber auch ihres zehnten Todesjahres. Das Werk der verdienstvollen Künstlerin, die in Berlin geboren wurde, ist umfangreich – sie war in den 1950er und 1960er Jahren eine der gefragtesten Sakralkünstlerinnen Deutschlands. Ihre vollplastischen Heiligenfiguren zeigen einen expressionistisch anmutenden Stil mit ausdrucksstarken Augen und großen Händen. Im Heiligen Jahr 1950 wurde in Rom zur Ausstellung »Arte Sacra« ihr Hedwigsaltar gezeigt. Einige arbeitsreiche Jahre in Italien folgten. Auf Wunsch des damaligen Berliner Bischofs ging die Künstlerin, die auch geistliche Musik und Meditationen zu ihren Kunstwerken schuf, aber zurück in die DDR. 2003 wurde sie durch Bischof Joachim Wanke mit der Elisabeth-Medaille des Bistums Erfurt ausgezeichnet.

Sabine Wolfsbauer M.A. | Kunst- und Kulturgutbeauftragte im Bistum Magdeburg

Mo, 12. Juni 2023, 15:30 Uhr – Mi, 12. Juli 2023, 17:30 Uhr

KULTURFORUM | Kunst im öffentlichen Raum in Halle

Ort: Elisabethkapelle, An der Moritzkirche 8, Halle

Die Stadt Halle verfügt über ein umfangreiches und vielschichtiges Spektrum an Kunst im öffentlichen Raum, die – über Jahrhunderte hinweg in Halle entstanden – wichtige Zeugnisse stadtgeschichtlicher, kulturpolitischer und künstlerischer Wandlungsprozesse darstellt. Es sind wesentliche Eckpunkte des materiellen und ideellen Kulturgutes der Stadt, die die Kunstwerke regional, aber auch überregional auszeichnen. Sie bereichern nicht nur als ästhetische Elemente den gesellschaftlichen Interaktionsraum, sondern charakterisieren in einzigartiger Weise das Gesicht der Stadt.

Matthias Kunkel | Kulturwissenschaftler, Halle

Fr, 9. Juni 2023 – So, 11. Juni 2023

Philosophie-Seminar  | Nietzsche – Leben – Werk – Wirkung

Ort: Konrad-Martin-Haus | Bad Kösen

Er galt als der umstrittenste und provokativste Philosoph seiner Zeit – und wird bis heute dafür gehalten – war jedoch Klassischer Philologe.

Faktisch blieb Nietzsche zu Lebzeiten einsam und verkannt. Die akademische Philosophie ignorierte ihn, denn so wie er schrieb man damals keine »deutsche« Philosophie. Antinational und anti­christlich gestimmt, war er für die Mehrheit der deutschen Gebildeten untragbar, ein Ärgernis, ein »Irrer« gar, dem man geistig nicht über den Weg traute. Sein Wort vom »Tod Gottes« – meist falsch verstanden – war ein Skandal nicht nur unter Theologen; umso mehr glaubten an ihn entkirchlichte Intellektuelle und moderne Sinnsucher aller Couleur. Er starb zur »Zeitenwende« 1900 und wurde sogleich zum Geheimtipp unter europäischen Intellektuellen, Künstlern, Schriftstellern.

In Vorträgen, im Gespräch und der gemeinsamen Textarbeit wollen wir Nietzsche auf die Spur kommen, ohne ihm blind zu folgen. Es gilt, ihn als radikalen Kritiker der Moderne und seine von ihm propagierten »neuen Werte« zu verstehen – und dabei vielleicht zu merken, wie modern einzelne Aspekte seines Denkens geblieben sind.

Dr. Justus H. Ulbricht | Historiker, Publizist, Dresden

Programm mit den Hinweisen zur Anmeldung und zu den Kosten hier.

Dieses Seminar ist vom Land Sachsen-Anhalt als Lehrerfortbildung anerkannt. WTK-Nr.: 2023-064-19

Anmeldung für Lehrkräfte über die Edith-Stein-Schulstiftung

Anmeldung bis 9.05.2023

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, dem Katholischen Forum im Land Thüringen/Akademie des Bistums Erfurt und der Edith-Stein-Schulstiftung.

Freitag, 2. Juni 2023, 20 Uhr

KONZERT | Nacht der Spirituellen Lieder – Zum Mitsingen, Hören, Meditieren und Genießen

Ort: Moritzkirche | Halle

von Taizé-Gesängen, afrikanischen Liedern, Sufi-Liedern, Mantras und klassischen spirituellen Liedern mit dem Herzlicht-Singkreis Halle

Leitung: Dr. Uta Lesch | Diplomgesangspädagogin, Halle

Mittwoch, 24. Mai 2023, 19:30 Uhr

MAGDEBURGER RINGVORLESUNG | Gespaltene Einheit? Ost und West zwischen Klischee und Fakten

Ort: Roncalli-Haus, Magdeburg

Prof. Dr. Thomas Kliche | Hochschule Magdeburg-Stendal

Vortrag im Rahmen der 11. Magdeburger Ringvorlesung
»Gespaltene Öffentlichkeiten – Chancen auf Versöhnung?«
Beim Blick auf aktuelle gesellschaftliche und politische Debatten tritt massiv Gereiztheit vors Auge. Es scheint, dass emotionale Rechthaberei und eine scharfe Unduldsamkeit gegenüber der Gegenseite eine sachliche Verständigung oft unmöglich machen. Gleichzeitig aber erfordert die Bearbeitung der ökologischen, politischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen ein gutes Maß an gesellschaftlicher Verständigung und sachlicher Auseinandersetzung. Auch Medien reagieren darauf und entwickeln z. B. eine großangelegte »Suche nach dem Wir« und dem, was uns »zusammenhält«. In einer freiheitlichen Gesellschaft bleibt dieses »Wir« freilich vielfältig und in sich spannungsvoll. Mit unserer Reihe beteiligen wir uns an dieser fordernden Aufgabe. Der engagierte, kontroverse und faire Streit soll an verschiedenen aktuellen Fragestellungen ausprobiert werden: so geht es u. a. um die Licht- und Schattenseiten des Pazifismus, die emotionale Landkarte in Ost- und Westdeutschland sowie natürlich auch »um die Wurst«.