Terminarchiv

Dienstag, 5. Februar 2019, 19 Uhr

Gott.Macht.Zukunft. 1050 Jahre Erzbistum Magdeburg. Vom Hochmittelalter in die Moderne | Ausstellungseröffnung

Ort: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) | Foyer | Mauerstraße 5 | 06116 Halle (Saale)

Di, 5. Februar 2019 – Do, 14. März 2019

Gott.Macht.Zukunft. 1050 Jahre Erzbistum Magdeburg. Vom Hochmittelalter in die Moderne | Ausstellung

Ort: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) | Foyer | Mauerstraße 5 | 06116 Halle (Saale)

Die Ausstellung mit dem Titel „Gott.Macht.Zukunft“ gibt einen Einblick in die bewegte Geschichte des Erzbistums, mit dessen Gründung vor 1050 Jahren Magdeburg eine zentrale europäische Metropole des Ottonischen Reiches wurde. Unter anderem erhielt das Gebiet des heutigen Landes Sachsen-Anhalt hierdurch seine erste regionale Verfasstheit. Ein wesentliches Augenmerk der Ausstellung liegt auf den religiösen und kirchlichen Institutionen im Erzbistum Magdeburg und in seinen Nachfolgegebieten.

Sie ist eine Kooperation des Instituts für Katholische Theologie und ihre Didaktik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale) und der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg.

Sa, 26. Januar 2019, 14 Uhr – 17 Uhr

Buchpräsentation »NAPOLA im Harz« | Vortrag und Gespräch

Ort: Franziskanerkloster | 38820 Halberstadt | Franziskanerstr. 2

Wolfgang Schilling | Harzdruckerei GmbH, Wernigerode

Donnerstag, 24. Januar 2019, 19 Uhr

Unbekanntes Norditalien – Friaul (1) Städte mächtiger Patriarchen: Aquileia und Grado | Kunstforum

Ort: Roncalli-Haus, Magdeburg

In der Reihe »Kunstforum« werden zum einen Künstler von hohem Rang und ihre Werke vorgestellt, die durch Bibel und Christentum inspiriert wurden. Zum anderen werden die großen europäischen Kulturlandschaften erkundet, wobei insbesondere Kirchen, Klöster und Kathedralen im Mittelpunkt stehen.

Referent: Pfarrer Walter Martin Rehahn, freier Dozent und Autor mit Lehrauftrag für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Do, 24. Januar 2019, 18 Uhr – So, 27. Januar 2019, 14 Uhr

Klostererfahrungstage

Ort: Huysburg

Rhythmus des Klosterlebens und Klostergeschichte erleben, die Kulturlandschaft des Huys, dessen Beschaffenheit und Siedlungsgeschichte erfahren.

Informationen und Anmeldung: Landesheimatbund, Magdeburger Str. 12, 06112 Halle (Saale)

Veranstaltung des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. in Kooperation mit der Katholischen Akademie und der KEB Sachsen-Anhalt.

Mittwoch, 23. Januar 2019, 19:30 Uhr

Kirche am Ende oder Kirche des Endes? – Ein Nachdenken über die katholische Kirche vor, während und nach der »Wende« | Vortrag und Gespräch

Ort: Aula Liborius-Gymnasium | Rabestraße 19 | 06844 Dessau-Roßlau

Dr. Gerhard Nachtwei | Theologe, Pfarrer i. R., Halle (Saale)

Mittwoch, 23. Januar 2019, 19 Uhr

Politische Umbrüche – Wer sind die Erben der Friedlichen Revolution? | Ringvorlesung

Ort: Roncalli-Haus, Magdeburg

Maik Reichel | Leiter der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Frank Richter | Theologe und Bürgerrechtler, Meißen
Waltraut Zachhuber | Pfarrerin, Magdeburg

FRIEDLICHE (R)EVOLUTION
Nach Martin Luther 2017 und Karl Marx 2018 steht für die Ringvorlesung 2019 ein gesellschaftliches Ereignis Pate, das sich nicht nur auf eine Person, sondern vielmehr auf ein ganzes gesellschaftliches System bezieht: Das Jahr 1989 – die Wende und der Zerfall eines politischen Wertesystems.

Grund genug, um nicht nur kritisch auf 30 Jahre Wiedervereinigung zurück zu blicken, sondern auch eine Analyse von aktuellen Transformationsprozessen vorzunehmen und einen Ausblick auf zukünftige Revolutionen und Evolutionen zu wagen.

Dabei geben die verschiedenen Schwerpunktsetzungen der Ringvorlesung genug Raum, um sich mit den vielfältigen Fragestellungen von gesellschaftlichen Umbruchsprozessen auseinander zu setzen.

Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, dem Theater Magdeburg und dem Roncalli-Haus Magdeburg

Montag, 21. Januar 2019, 19 Uhr

Volk, Nationalitäten und Religionsgemeinschaften: Zur Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts der Völker in Polen nach dem Ersten Weltkrieg | Ringvorlesung 

Ort: forum hallense – Katholische Akademie des Bistums Magdeburg  | An der Moritzkirche 8 | 06108 Halle (Saale)

Professor Dr. Yvonne Kleinmann | Lehrstuhlinhaberin für polnische Geschichte und Kultur der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ringvorlesung 
1918 und das Selbstbestimmungsrecht der Völker von Ostmittel- und Südosteuropa
»1918« – dieses historische Jahr ist in den Medien der letzten Zeit häufig besprochen und bearbeitet worden. Zwischen etlichen der sogenannten Nachfolgestaaten nach dem Zerfall der großen Imperien in Mittelosteuropa und Südosteuropa war das kriegerische Geschehen aber leider noch nicht beendet. Vielmehr entwickelten sich schnell kämpferische und teilweise blutige Auseinandersetzungen.
Wie ist das zu erklären?
Die Mehrzahl der Völker, um die es gehen soll, fühlten sich am Ende jenes furchtbaren Ersten Weltkriegs als stolze Sieger. Es schien ein Zeitalter des friedlichen Ausgleiches angebrochen zu sein.
Allerdings zeigte es sich, dass das Selbstbestimmungsrecht natürlich von allen Völkern für sich in Anspruch genommen werden wollte. Wie groß musste eine ethnische Gruppe sein, um als Volk zu gelten? Wenn zwei bis drei ethnische Gruppen das gleiche Territorium für sich beanspruchten, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Das Recht des Stärkeren setzte sich nicht selten durch.
In unseren Tagen erlebten wir, dass nach 1918 kunstvoll gegründete neue Staaten sich wieder trennten, sei es friedlich und einvernehmlich (und trotzdem für den Außenstehenden unverständlich), sei es in blutigen Bürgerkriegen nach zwei bis drei Generationen scheinbar vorbildlich harmonischen Zusammenlebens. Vier ausgewiesene Experten, die sich mit der Geschichte Ostmitteleuropas und Südosteuropas beschäftigen, werden in dieser Ringvorlesung jeweils einen Vortrag exemplarisch über eine Region mit ihrer Entwicklung, ihren Chancen und Problemen halten.

Mi, 16. Januar 2019, 15 Uhr – 17 Uhr

Licht – Farbe – Glas | Tiffany-Kurs in St. Moritz

Ort: forum hallense – Katholische Akademie des Bistums Magdeburg | An der Moritzkirche 8 | 06108 Halle (Saale)

Glas ist eines der ältesten Werkstoffe der Menschheit. Dank moderner Glasherstellungsverfahren bietet es eine unerschöpfliche Farbenvielfalt und erlaubt somit ein Spiel mit Farbe, Form und Licht. Tiffany ist die klassische Technik der künstlerischen Glasverarbeitung. Erfinder war der amerikanische Künstler Louis Comfort Tiffany. Er begründete eine Technik, bei der Glasscheiben mittels Kupferfolie und durch Verlöten mit Zinn zu optisch ansprechenden Gebilden zusammengefasst werden. In unserem Tiffany-Kurs lernen Sie glasschneiden, schleifen, folieren, patinieren und löten. Nach einer von Ihnen ausgewählten Vorlage (gerne können Sie Ihren eigenen Entwurf mitbringen) fertigen Sie Ihr ganz persönliches Werkstück an. Das Material dazu ist bei uns erhältlich! Benötigte Werkzeuge während des Kurses stehen zur Verfügung!

Kursleiter: Gottfried Dietrich | Glaskünstler

Teilnahme auf Anfrage. Nur begrenzte Teilnehmerzahl möglich.

Mittwoch, 16. Januar 2019

Meditation des Tanzes für Anfänger und Fortgeschrittene

Ort: Johannesgemeinde | An der Johanneskirche 1 – 2 | Halle

Der Tanz bietet Freude und Entspannung. Er kann ebenso spirituelle Erfahrung sein, Gebet in Bewegung. Im Tanz werden Körper, Geist und Seele gleichermaßen angesprochen.

Leitung: Simone Kluge | Halle, Tanzausbildung bei Sr. Monika Gessner, Institut St. Dominikus, u. a.
Veronika Blaschke | Halle, Tanzausbildung bei Nanni Kloke, Institut Meditation in Bewegung, u. a.

Termine:
16. 01. 2019 | 30. 01. 2019 | 13. 02. 2019 | 27. 02. 2019 | 13. 03. 2019 | 27. 03. 2019 | 10. 04. 2019 | 24. 04. 2019 | 08. 05. 2019 | 22. 05. 2019 | 12. 06. 2019 | 26. 06. 2019

Teilnahmebeitrag für 12 Abende: 84 €

Anmeldung: Simone Kluge | Tel 0152 - 0611 95 11 | kluge.s@arcor.de oder
Veronika Blaschke | Tel 0345 - 120 44 82 | veronika.blaschke@gmx.de