Zentrale Veranstaltungen
Anfragen, detaillierte Programme und Anmeldungen an:
Katholische Akademie des Bistums Magdeburg
An der Moritzkirche 6 | 06108 Halle (Saale)
Tel 0345 - 29 000 87 | Fax - 29 000 89
info@katholische-akademie-magdeburg.de
Anfragen, detaillierte Programme und Anmeldungen an:
Katholische Akademie des Bistums Magdeburg
An der Moritzkirche 6 | 06108 Halle (Saale)
Tel 0345 - 29 000 87 | Fax - 29 000 89
info@katholische-akademie-magdeburg.de
Fr, 16. September 2022, 19 Uhr – Sa, 17. September 2022, 17 Uhr
Ort: Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt | Schlossplatz 1 d | 06886 Lutherstadt Wittenberg
Von der »Kanzel Dr. Luthers« wurde kürzlich den katholischen Reformbewegungen vorgeworfen, die Katholische Kirche zu banalisieren und damit zu zerstören. Und in der Tat gibt es einen Traditionsbruch. Doch die angesprochenen Reformbewegungen reagieren ihrerseits auf tiefgehende Erschütterungen: der Missbrauch und seine systematische Vertuschung, der Umgang mit queeren Menschen, jüngst dokumentiert durch die Aktion
#Outinchurch, die Rolle von Frauen in der Kirche. Bei vielen in ihr herrscht eine breite Palette an Gefühlen der Resignation, von Wut, Ärger, Verzweiflung. Der Film »Wie Gott uns schuf« zeigt aber auch: 150 queere Menschen outeten sich als katholisch. Was hält sie in der Katholischen Kirche? Was ist für sie und andere Reformbewegungen ausschlaggebend? Darüber wollen wir gemeinsam diskutieren.
Tagungsbeitrag: 30 € / ermäßigt 15 €
Anmeldung www.ev-akademie-wittenberg.de | info@ev-akademie-wittenberg.de Tel 03491 - 49 88-0
Eine Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt, der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg, des KDFB, kfd DV Magdeburg, der Katholikenräte der Bistümer Dresden-Meißen und Magdeburg, der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Montag, 7. November 2022
Ort: Forum Gestaltung | Brandenburger Straße 9 – 10, Magdeburg
Veranstaltung zu den Tagen der Jüdischen Kultur in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
Im Judentum und im Christentum strukturieren Feste den Jahreskreis. Was verbindet Christen und Juden dabei? Welche eigenen Akzente setzen sie, wenn sie feiern? Die Veranstaltung bietet eine Gelegenheit, eine jeweils andere Welt zu entdecken und voneinander zu lernen und so das Eigene im Anderen zu betrachten. Deutlich wird auch, dass der christliche Jahreskreis auf dem Fundament der jüdischen Überlieferung steht.
Pfr. Teja Begrich | Havelberg
N. N.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.
Mo, 7. November 2022 – Mi, 7. Dezember 2022
beteiligte Künstlerinnen / Künstler
Christin Müller – Plastik
Wiebke Kirchner – Collage
Helga Borisch – Textil / Aquarell
Hilde Punk – Fotografie
Martina Röhrig – Textil / Entwurf
Christine Bergmann – Malerei
Sarah Deibele – Grafik
Dr. Inés Brock – Malerei
Undine Hannemann – Textil / Malerei
Dongki Ha – Skulptur
Kuratorinnen: Jutta Jahn | Kunsthistorikerin, Halle
Rebekka Rauschhardt | Künstlerin, Halle
Führungen durch die Ausstellung mit Jutta Jahn
donnerstags jeweils 15 Uhr am
10. November 2022 | 17. November 2022 | 24. November 2022 | 1. Dezember 2022
Montag, 7. November 2022, 17 Uhr
Ort: Moritzkirche
Führungen durch die Ausstellung mit Jutta Jahn | donnerstags jeweils 15 Uhr am
Lesung | Dienstag, 15. November 2022 | 19 Uhr | Ort: Literaturhaus Halle
Die Frauenkulturtage (7.–20. November 2022) nehmen im Jahr 2022 absichtsvoll Bezug auf Hölderlins Worte in seiner Eloge»Gang aufs Land«. Dabei nimmt das Projekt den Umgang mit einer Extremsituation in den Blick. Es umgreift alle Formen sozialer Umgangsformen und Zuwendungen unter den Ausnahmebedingungen einer Seuche, aktuell und anhaltend eben der Coronapandemie.
Die für menschliche Gemeinschaften wesentlichste Störung betrifft die Einschränkung sozialer Beziehungen und Kontakte durch ein Regularium, in das man sich einordnen muss, weil es als schützend und verhindernd definiert wurde, und das auch Sanktionen bereithält.
Im Rahmen der Frauenkulturtage soll mit verschiedenen künstlerischen und kulturellen Ausdrucksformen mit dem Thema gearbeitet und gezeigt werden, wie diese Einschnitte in das soziale Leben hineingewirkt haben, welche Facetten sich gezeigt haben, was Ansteckungsangst auslöst, aber auch, wie kreativ damit umgegangen wird.
Kooperationspartner
Ein Projekt des Dornrosa e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt, den Evangelischen Frauen in Mitteldeutschland (EFiM), der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt u. a.
Im Rahmen der Themenjahre Halle »Macht der Emotionen«.
Detailliertes Programm erhältlich.
Sa, 12. November 2022 – Mo, 21. November 2022
12. – 21. November 2022 | www.elisabethwoche.de
Anlässlich der Elisabethwoche 2021 hatte die Katholische Akademie gemeinsam mit dem Elisabethgymnasium, dem Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara und dem Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. einen Kunstwettbewerb zum Thema »Heilige Elisabeth« ausgelobt. Ziel der Ausschreibung war eine zeitgemäße künstlerische Interpretation der Heiligen Elisabeth als Gedenkort an die Heilige für das Elisabeth-Gymnasium. Unter den vielfältigen Einsendungen haben die Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen und die Jury das Glaskunstwerk des Künstlerduos
Susanne Kalisch und Frank Pudel ausgewählt. Es soll nun realisiert werden und einen festen Platz in der Schule finden.
Sa, 12. November 2022, 10 Uhr – 13:30 Uhr
Ort: Franckesche Stiftungen | Haus 26 (Englischer Saal) | Halle
Keine Gesellschaft kommt umhin, auszuhandeln, was in ihr als zentral, als unverfügbar, als heilig gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu hinterfragen und nachzuführen. Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde. Darum gilt es, sich anzuschauen, wie der Tempel von Jerusalem aussah, welche Bedeutungen er hatte und wie sich diese im Laufe der Jahrhunderte gewandelt haben – von seiner Errichtung bis zur Offenbarung des Johannes. Im Jahr 70 wurde der Tempel von römischen Truppen zerstört. Doch hielten Jüdinnen und Juden an ihm als Zentrum fest und unternahmen mehrere Versuche, ihn wieder aufzubauen. Nach der muslimischen Übernahme der Stadt um 638 n. Chr. wurde der brach liegende Platz wieder der Gottesverehrung zugeführt und 692 n. Chr. der Felsendom errichtet. Dieser steht in der Tradition des Tempels und wurde auch von jüdischer und christlicher Seite bis vor wenigen Jahrzehnten unbestritten als gültige Wiederherstellung des Tempels betrachtet. Nach der Errichtung des Felsendomes wurden jüdische Ansprüche auf den Ort zwar zunehmend abgewehrt, aber die jüdische Ausrichtung auf den Ort blieb unverändert erhalten und führte in vielen kleinen Schritten schließlich zu jener Tradition der Westmauer (Klagemauer), die wir heute kennen.
Prof. em. Dr. Klaus Bieberstein | Bamberg
Musik: Almuth Schulz (Piano) | Halle / Dresden
Leitung: Dr. Reinhard Grütz und Pfr. Sven Hanson
Eintritt: 10 € / 7 €
Anmeldung unter 0345 2902366 oder bibelwerk@ekmd.de
Detailliertes Programm erhältlich!
Kooperation mit dem Mitteldeutschen Bibelwerk / Canstein Bibelzentrum
Dienstag, 15. November 2022, 19 Uhr
Ort: Literaturhaus Halle | Bernburger Str. 8
Lesung »Der Mauersegler« im Rahmen der Elisabethwoche, des Themenjahres Halle und der Frauenkulturtage
Menschen träumen vom Fliegen, doch wovon träumt ein Mauersegler? Vielleicht vom Fallen – so wie wir an der Grenze zwischen Wachsein und Schlaf …
Prometheus ist Arzt und auch er befindet sich im freien Fall: Nach dem Tod seines besten Freundes tritt er eine überstürzte Flucht vor Polizei, Familie und sich selbst an. Bis er schließlich am dänischen Strand aufschlägt. »Der Mauersegler« erzählt von einem Mann, der an seiner Schuld zu zerbrechen droht. Und von zwei Frauen, die wenig Fragen stellen – wie alle Menschen, die ihre
eigenen Geheimnisse haben.
Die Geschichte einer großen Freundschaft, eines unerwarteten
Todes und der Suche nach Vergebung.
Jasmin Schreiber | Biologin und Schriftstellerin, Hamburg
Mittwoch, 16. November 2022, 19 Uhr
Ort: Forum Gestaltung Brandenburger Straße 9 – 10, Magdeburg
Veranstaltung zu den Tagen der Jüdischen Kultur in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Sachsen-Anhalt e. V.
Worin besteht die Besonderheit der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte in der DDR? Nach Shoah, Verfolgung, Lager und Widerstandskampf kehrten etliche deutsche Juden in die DDR zurück, um den Sozialismus aufzubauen. Trotz massiver antisemitischer Verfolgungen im Winter 1952 blieben viele. Sie waren davon überzeugt, in der DDR besseren Schutz vor alten Nazis zu finden als im Westen. Ihre Jugend in zionistischen und sozialistischen Gruppen verband sie mit einer Ideologie, die allein im Kapitalismus die Ursache allen Übels, also auch des Antisemitismus, sah. Doch der Antisemitismus verschwand nicht mit dem Kapitalismus und auch nicht durch Schweigen. Wie gingen Juden in der DDR mit ihrer jüdischen Identität um? In welchem Spannungsfeld zwischen Anpassung und Dissidenz bewegten sie sich?
Annette Kahane | Berlin
Dr. Martin Jander | Berlin
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.
Do, 15. Dezember 2022, 19 Uhr – 21 Uhr
Ort: Spiegelsaal | Bischofskanzlei Magdeburg
Zu Beginn des neuen Kirchenjahres laden die Evangelische und die Katholische Akademie zum ökumenischen Neujahrsgespräch mit Landesbischof Friedrich Kramer und Bischof Dr. Gerhard Feige ein.
Landesbischof Friedrich Kramer | Wittenberg
Bischof Dr. Gerhard Feige | Magdeburg
Leitung: Christoph Maier und Dr. Reinhard Grütz
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.
Zu dieser Veranstaltung ergehen gesonderte Einladungen.
Dienstag, 14. März 2023
Ort: Franckesche Stiftungen, Haus 26, Englischer Saal | Halle
Referent: Tobias Specker SJ | Professor für »Katholische Theologie im Angesicht des Islam«
Kooperation mit dem Mitteldeutschen Bibelwerk / Canstein Bibelzentrum