Terminarchiv

Samstag, 14. September 2019, 17 Uhr

Lyonel Feininger und die Moritzkirche – Warum gibt es kein Gemälde der Moritzkirche von Lyonel Feininger? | Führung und Orgelkonzert

Treffpunkt Führung: Hof der Moritzburg
Orgelkonzert: Moritzkirche

Unter den Gemälden, die der deutsch-amerikanische Künstler
Lyonel Feininger zwischen 1929 und 1931 für die Stadt Halle schuf, gibt es keines von der Moritzkirche. Grund soll eine zuvor in der Moritzkirche uraufgeführte Fuge Feiningers gewesen sein, welche der damalige Organist der Moritzkirche Adolf Wieber ohne Absprache mit dem Urheber des Werkes noch ein wenig »nachbesserte«.
Nach der Führung zu Feiningers Halle-Bildern wird jene Fuge Nr. 8 in der Moritzkirche erneut erklingen.

Führung zu den Halle-Bildern Feiningers von der Moritzburg zur Moritzkirche
Kosten: 5,– € (Sonderpreis) | Eine Anmeldung zur Führung ist erforderlich.

Orgelkonzert in der Moritzkirche | Aufführung der Fuge Nr. 8 von Lyonel Feininger | Organist: Johannes Richter, Halle

Kooperation mit dem Förderverein Sauer-Orgel e. V. und der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH.

Samstag, 14. September 2019, 16 Uhr

Werner Schönfeld – Ausstellungsgespräch

Werner Schönfeld lädt zum Gespräch an den Bildern der Ausstellung „Moritzkirche im Bild der Stadt“

Mi, 11. September 2019, 19 Uhr – 21 Uhr

Meditation des Tanzes für Anfänger und Fortgeschrittene

Ort: Johannesgemeinde, An der Johanneskirche 1 – 2 | Halle

Der Tanz bietet Freude und Entspannung. Er kann ebenso spirituelle Erfahrung sein, Gebet in Bewegung. Im Tanz werden Körper, Geist und Seele gleichermaßen angesprochen.

Leitung: Simone Kluge | Halle, erfahrene Tanzpädagogin, ausgebildet am Institut St. Dominikus in Speyer
Veronika Blaschke | Halle, Tanzausbildung bei Nanni Kloke, Institut Meditation in Bewegung, Berlin

Termine:
11. 09. 2019 | 25. 09. 2019 | 09. 10. 2019 | 23. 10. 2019 |
06. 11. 2019 | 20. 11. 2019 | 04. 12. 2019 | 18. 12. 2019

Teilnahmebeitrag für 8 Abende: 56,– €

Anmeldung: 
Simone Kluge | Tel 0152 - 0611 95 11 | kluge.s@arcor.de

So, 8. September 2019, 11 Uhr – 18 Uhr

TAG DES OFFENEN DENKMALS in der Moritzkirche

Ort: Moritzkirche und Garten von St. Moritz | Halle

• bau- und kunsthistorische Führung
• Kinderführung, Orgelführung
• Dachstuhlbesichtigung und Moritz-Quiz, Basteltisch
• Kaffee und Kuchen
• Ausstellung mit Fotos von Werner Schönfeld

Kooperation mit der Bürgergesellschaft St. Mauritius zu Halle (Saale) e. V. und dem Förderverein Sauer-Orgel Moritzkirche Halle (Saale) e. V.

Sa, 7. September 2019, 14 Uhr – 22 Uhr

SOMMERAUSKLANG  | Stadtteilfest 

Ort: Moritzkirchhof zwischen Hallmarkt, Lichthaus und Moritzkirche

• Kaffee, Kuchen, Mitmachstände, Theater und Musik,
Kunst und Kreatives
• Maria Schütz (Soul/Songwriting) / She’s a Woman (Funk/Rock/Pop)
• Figurentheater Julia Raab
• 18 Uhr: Vernissage zur Ausstellung mit Fotos von Werner Schönfeld in der Moritzkirche

In Kooperation mit der IG Alter Markt, der HWG, dem Lichthaus und dem Künstlerhaus »Goldener Pflug«, unterstützt von der Bürgerstiftung Halle, Würfelpech und der Stadtbibliothek

Samstag, 7. September 2019, 7:30 Uhr

Busexkursion »Moderne auf dem Dorfe – Katholische Diasporakirchen in der Altmark vom Expressionismus bis zur Nachkriegsmoderne«

Orte: Klötze, Mieste, Tangerhütte, Bismark, Goldbeck

Durch die Migration von landwirtschaftlichen Arbeitskräften aus katholischen Gebieten in die protestantische Altmark stieg dort im ländlichen Raum der Bedarf an katholischen Kirchengebäuden. Einige besonders eindrucksvolle, aber wenig bekannte Kirchengebäude wurden in den 1920er und 1930er Jahren bzw. nach 1945 in der Tradition der Moderne bzw. des Bauhauses errichtet. Diese werden im Rahmen dieser Exkursion besucht.

Leitung: Dr. Holger Brülls | Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle

Kooperation von Landesheimatbund und Landeszentrale für politische Bildung.

Veranstaltungen und Exkursionen des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V.
Anmeldung und Informationen:
Landesheimatbund e. V., Magdeburger Str. 12, 06112 Halle
info@lhbsa.de

Sa, 7. September 2019 – Do, 31. Oktober 2019

Ausstellung Werner Schönfeld „Moritzkirche im Bild der Stadt“

Fotos von Werner Schönfeld und aus seiner privaten Sammlung historischer Fotografien

Die Fotografien zeigen die Umgebung der Moritzkirche um die Jahrhundertwende (fotografiert von Gottfried Riehm), in den 50er Jahren (v.a. Heinz Rättig) und dokumentieren den Abriss und die Neubebauung während der 1970er und 80er Jahre (Werner Schönfeld).

Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2019 während der Öffnungszeiten der Kirche zu sehen. Im Oktober lädt Werner Schönfeld jeden Sonnabend 16 Uhr zum Gespräch an den Bildern.

Öffnungszeiten der Moritzkirche:
Di.-Fr. 11-12 Uhr, 15-17 Uhr
Sa./So. 13-17 Uhr

Donnerstag, 5. September 2019, 19 Uhr

»Außer dem Leben können sie dir ja nichts nehmen« – Aus den Abschiedsbriefen zwischen Freya und Helmuth James von Moltke | Szenische Lesung

Ort: Franckesche Stiftungen, Haus 26, Englischer Saal | Halle

Helmuth James von Moltke (1907 –1945) war Kopf des von den Nazis bekämpften Kreisauer Kreises. 2011 wurde der vollständige Briefwechsel zwischen ihm und seiner Frau Freya veröffentlicht.

Jan Uplegger | Schauspieler und Sprecher in Berlin und Leipzig

Claudia S. C. Schwartz | Schauspielerin, Sprecherin und Autorin, Berlin

Kooperation mit dem Mitteldeutschen Bibelwerk / Canstein Bibelzentrum und den Franckeschen Stiftungen.

 

Mittwoch, 4. September 2019, 19:30 Uhr

Flucht und Vertreibung 1935–1945 (Arbeitstitel) | Vortrag und Gespräch

Ort: Aula Liborius-Gymnasium | Dessau-Roßlau

Dr. Joachim Reisaus | Leipzig

Dienstag, 3. September 2019, 19 Uhr

»Es war Sommer ’89 … Wenn wir einander Geschichten erzählen.« | Erzähl-Café

Ort: forum hallense | Halle

Gerlinde Gailer | Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberaterin (DAJEB), IRIS-Regenbogenzentrum, Halle

Martin Buber, der österreichisch-jüdische Religionsphilosoph würde ein Geschichten-Erzählen als »Begegnung« bezeichnen. Eine Begegnung kann stattfinden, wenn die Beteiligten gleichzeitig sowohl bei sich selbst als auch bei dem Erzählenden sind. Er nannte dies dann das »echte Gespräch« oder den Dialog.
Zu Beginn gibt es eine kurze Einführung, auch in Gesprächs-Regeln und kleine Riten für das gleichberechtigte Erzählen. Buber zufolge ist das Dialogische Prinzip der Grundtypus sozialer Interaktion, ganz gleich in welchem Verhältnis die miteinander kommunizierenden Menschen zueinander stehen oder aus welchem Hintergrund sie kommen.
Darauf basierend wollen wir einander Geschichten erzählen, die an 1989 und die Erlebnisse der Wendezeit erinnern, denn: »Alles wirkliche Leben ist Begegnung« und »Der Mensch wird am Du zum Ich«, so Martin Buber.

weitere Termine: 
Dienstag, 01. Oktober 2019 | 19 Uhr
Dienstag, 05. November 2019 | 19 Uhr